Beschreibung
die untere Grenze des Alarmwertes kann beliebig eingestellt werden,
mit zwei Stufen von Ton- und Lichtalarmfunktion (die voreingestellte Alarmkonzentration kann den Alarm auslösen)
Sensor Made in Europe
weitere Anzeigen für Temperatur und Feuchtigkeit
Corona Spezial:
Wie der Infektionsgefahr vorbeugen
Eine gute Durchlüftung der Räume senkt das Infektionsrisiko. Unabhängig davon fördert ein gutes Raumklima auch die Konzentrationsfähigkeit. Gute Durchlüftung sollte bei Versammlung einer größeren Gruppe damit eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Das Umweltbundesamt hat hierzu allgemeine Leitlinien zur "Gesundheitlichen Bewertung von Kohlendioxid in der Innenraumluft" verfasst, an der wir uns im folgenden orientieren werden. Demnach ist eine Konzentration von < 1000 ppm hygienisch unbedenklich. Eine Konzentration zwischen 1000 und 2000 ppm stuft die Leitlinie als bedenklich und alles darüber als inakzeptabel ein. CO2 ist auch ein wichtiger Indikator in der DGHK Stellungnahme zur Prävention in Schulen. Der UBA-Arbeitskreis Lüftung empfiehlt dazu den Einsatz von CO2-Ampeln. Die DGVU (Unfallkasse) geht noch weiter und plädiert in Zeiten der Epidemie für einen Zielwert von 700 ppm in Klassenräumen.
Das Coronavirus wird auch über Aerosole, die sich in der Luft befinden, übertragen.
Lüftungsanlagen bringen Frischluft in den Raum, dies verdünnt die Aerosolkonzentration.
Mit einem hohen Luftwechsel können sowohl niedrige CO2-Konzentrationen als auch niedrige Aerosolkonzentration erreicht werden.
Je niedriger die Aerosolkonzentration, umso niedriger ist auch die Dosis an Aerosolen, die eine im Raum befindliche Person einatmet und daher auch das Infektionsrisiko.
Je höher die CO2-Konzentration, desto mehr Aerosole gibt es im Büro. Dementsprechend existiert dann auch eine höhere Konzentration an virenbelasteten Aerosolen. Hier empfiehlt sich ein CO2-Sensor, der indirekt Auskunft darüber gibt, wie viele Aerosole sich im Raum befinden.